„Der einzigen Linie, der die CDU Wittmund treu bleibt, ist die Verhinderung einer modernen Stadtentwicklung“, so SPD Ortsvereinsvorsitzender Olaf Wagner. Wieder einmal wurde im letzten Bauausschuss deutlich, dass sich die CDU im Rat der Stadt einer Weiterentwicklung des Einkaufszentrums an der Esenser Straße verschliesst. Es sei, so Wagner, ein Fehler, die Innenstadt Wittmunds nur auf den Pudding zu reduzieren.

Die Erstellung des neuen Wohngebietes an der Leide und die vielen Neu- und Umbauten von Häusern an der Esenser Straße zeigen, dass sich die Stadt deutlich auch nach Westen hin entwickelt. Die Innenstadt bestehe aus dem Pudding und den Einkaufszentren, nur gemeinsam könne sich Wittmund eine Einkaufsstadt nennen.

Roswita Mandel, SPD Ratsfrau „Mit der Verhinderungspolitik der CDU verprellen wir wohlmöglich noch die Investoren, die bereit sind, das seit langem brach liegende Gebiet wieder zu beleben.“

Die gute Zusammenarbeit mit der Verwaltung und dem Bürgermeisters Rolf Claußen zur Stadtentwicklung, so Mandel, werde von der SPD Wittmund weiter positiv begleitet, hierzu zähle nicht nur die Entwicklung der Ortschaften mit neuen Baugebieten, sondern auch das Vorhalten eines guten Warenangebotes in der Kernstadt. Mit der Belebung des Toom-Geländes werde das Einkaufszentrum an der Esenser Straße ein Magnet auch für Kunden aus dem Umland sein.