Umweltschutz, Bürgerbeteiligung und Transparenz sollen sichergestellt werden. Zur geplanten Erweiterung des Kavernenfeldes in Friesland hat die örtliche Bundestagsabgeordnete Karin Evers-Meyer (SPD) heute Stellung genommen.

Zuvor hatte die CDU Friesland geäußert, dass man die Ängste der Menschen ernst nehmen müsse und auf eine rechtliche Schieflage zu Lasten der Anrainer hingewiesen.Evers-Meyer dazu heute: "Viele Zweifel und Ängste beim Bau von Kavernen lassen sich nicht einfach auflösen und "weg-erklären". Deshalb freue ich mich, dass in Friesland SPD und CDU eine baldige Lösung wollen. Das kann nur heißen, dass ein neues Bergrecht das jetzige, veraltete ablösen wird", so Evers-Meyer heute. Laut Evers-Meyer hat die SPD dazu am 08. Mai 2012 einen Antrag für ein zeitgemäßes Bergrecht in den Deutschen Bundestag eingebracht. In diesem werden Umweltschutz, Bürgerbeteiligung und Transparenz klar geregelt: "Das jetzige Bergrecht gilt seit 1982 und bedarf einer grundlegenden Überarbeitung. Der Vorschlag der SPD liegt seit Mai 2012 auf dem Tisch. Ich hoffe sehr, dass Frieslands CDU in Berlin die Stärke hat, diesen wichtigen Antrag noch in diesem Jahr in den eigenen Reihen durchzusetzen. Diese
Durchsetzung unterstütze ich nach Kräften, denn nur so erhalten die Anwohner
in Etzel und Horsten endlich die dringend notwendige Klarheit und Transparenz."