Ratsgruppe SPD / Grüne / BFB sieht Handlungsbedarf für Angelsburg. ANGELSBURG. Wenn Bürger aus dem Wittmunder Stadtwesten „hintenrum“ nach Aurich fahren, dann führt sie der Weg über den Leepenser Weg durch Angelsburg zur Bundesstraße B 210. Den Anwohnern dort ist die Situation ein Dorn im Auge, wie die Willener Ortsvorsteherin Petra Feldmann (SPD) am Dienstag im Bauausschuss sagte. Quelle: Anzeiger für Harlingerland, 12.2.22

Für die Gruppe SPD / Grüne / BFB griffen auch Olaf Wagner (SPD) und Timm Janßen (BFB) das Thema auf. Es sei richtig, im Zuge des geplanten neuen Baugebiets „Westlich und südlich des Blumenviertels“ einen neuen Fußweg-Abschnitt am Leepenser Weg zu planen. Janßen: „Das ist ein guter Ansatz. Aber als Gruppe wünschen wir uns auch eine Lösung für den Transitverkehr in den Stadtwesten rein und nach Aurich raus.“

In einem entsprechenden Antrag fordert die Gruppe ein Konzept für Leepenser Weg, Angelsburger Straße und Kreyenburg. Mit der Entwicklung des neuen Baugebiets sei mit einer weiteren Zunahme des Verkehrs zu rechnen. Die Straßen seien für diesen „Schleichverkehr“ aber nicht ausgelegt. Schon heute seien Schäden zu beklagen. Besonders kritische Punkte sind in Angelburg der Kreuzungsbereich Leepenser Weg / Hattersumer Straße /Braamweg Nord und im weiteren Verlauf auf der Straße Kreyenburg. Die Gruppe fordert, „Maßnahmen zu ergreifen, welche die Durchfahrt für Kraftfahrzeuge unattraktiver machen“. Handlungsbedarf wird zudem für den Leepenser Weg vom Abzweig Hohebier bis zur Auricher Straße gesehen. So komme es zum Beispiel an der Kreuzung Langeoogstraße / Leepenser Weg / Blumenweg gerade morgens und mittags immer wieder zu „brenzligen Situationen“.

Wie berichtet, sieht auch die Wittmunder CDU für den Leepenser Weg einen großen Handlungsbedarf, um die Situation für Fußgänger und Radfahrer zu verbessern.