Mit großer Freude nimmt die SPD Wittmund die Nachricht der Bundestagsabgeordneten Karin Evers-Meyer zur Kenntnis, dass es in Sachen Bildungspaket große Fortschritte gibt. In einem Gespräch teilte sie nun mit, dass nun Städte und Gemeinden mit der Umsetzung des Paketes beauftragt werden. Dies sei immer eine Kernforderung der SPD gewesen. Jedes bedürftige Kind soll damit künftig einen Rechtsanspruch haben, dass der Staat einen Zuschuss für Schul- und Kitaessen, Nachhilfe, eintägige Schulausflüge sowie Sport- und Musikvereine bezahlt.
Wichtig sei, so MdB Evers-Meyer, dass nicht nur Kinder aus Hartz-IV-Familien, sondern auch aus anderen Haushalten mit geringem Einkommen von den Bildungszuschüssen profitieren sollen. Ursprünglich war das Bildungspaket für 2,3 Millionen Kinder geplant, deren Eltern Hartz IV oder den sogenannten Kinderzuschlag beziehen. Auf Drängen der SPD sollen nun auch rund 200 000 Kinder von Wohngeldempfängern einbezogen werden. Heinz Buss: "Das ist eine gute Nachricht für viele Menschen mit geringem Einkommen, in Sachen Chancengleichheit ist die SPD einen großen Schritt vorangekommen".