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4. Juni 2021: WfB Burhafe: Hier wird großes geleistet

"Die Werkstätten für behinderte Menschen leisten in ihren Einrichtungen in Burhafe eine ausgezeichnete Arbeit", lobt die SPD-Bundestagsabgeordnete Siemtje Möller nach ihrem Besuch vor Ort. "Auch die Werkstätten stehen durch die Pandemie vor großen Herausforderungen. Hier in Burhafe habe ich gezeigt bekommen, dass Mut und großer Einsatz mit Leidenschaft es möglich machen auch in schwierigen Zeiten Modelle zu finden und Ideen umzusetzen, um Beschäftigung zu sichern."

Möller betonte im Gespräch mit Werkstattleitung und Werkstattrat zudem, dass Menschen mit Behinderung auch in der Krise nicht vergessen werden dürften. „Die Bedürfnisse der Menschen mit Behinderung müssen im Fokus aller Anstrengungen stehen. Egal ob bei der Arbeit in der Werkstatt oder auf einem Außenarbeitsplatz, jeder und jede hat das Rechtgehört und beteiligt zu werden. Wir dürfen bei der Krisenbewältigung die Bereiche Inklusion und Teilhabe nicht vergessen.“

Begleitet wurde Möller beim Besuch von Heinz Buss (SPD Fraktionsvorsitzender im Kreistag), Olaf Wagner (Ortsvereinsvorsitzender) und Holger Kirchhoff (Ortsvorsteher Burhafe). Auch sie stellten die gute Arbeit der wfbm Aurich-Wittmund heraus: „Der von der wfbm betriebene Supermarkt hier in Burhafe ist ein Vorzeigeprojekt. Mit solchen Ideen und Lösungen ist es möglich auch in dörflichen Strukturen die tagtägliche Versorgung sicherzustellen und zu erhalten.“ Der Supermarkt ist angegliedert an die Harlinger Werkstätten der wfbm Aurich-Wittmund gGmbH in Burhafe. Kirchhoff nutzte den Termin und dankte dem Team der Einrichtung „für ihre tolle Arbeit, die eine Bereicherung für Burhafe darstellt“.

Bei einem Rundgang nutzte Möller die Gelegenheit sich die Arbeit der Beschäftigten genau anzuschauen. „Ich bin immer wieder begeistert über die tollen Produkte und Projekte, die die Werkstätten in liebevoller Detailarbeit herstellen. Die Werkstätten zeichnen sich durch vielfältige und arbeitsmarktnahe Angebote aus und fördern damit die Möglichkeiten der Selbstbestimmung für ihre Beschäftigten.“

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