SPD berät über die Folgen der Energiewende!
Zur ersten Vorstandssitzung nach der gewonnenen Landtagswahl traf sich der Vorstand des SPD Ortsvereines Wittmund im Sniederhus. Der Vorstand dankte Margret Holzke vom Seniorenbeirat für die Möglichkeit zur Durchführung der Sitzung im Sniederhus, da das Bürgerbüro in der Kirchstraße zur Zeit umfassend renoviert wird.
Diese Renovierung kann in der nächsten Woche abgeschlossen werden, so dass nach dem Landtagswahlkampf die politische Arbeit vor Ort wieder in Angriff genommen werden kann. Der Vorsitzende Heinz Buss bedankte sich bei den vielen fleißigen Helfern, die trotz widriger Wetterumstände aktiv an den Wahlständen und beim Umbau des Bürgerbüros tatkräftig mit angefasst haben.
Im Verlauf der Sitzung wurde der geplante SPD Kreisparteitag im April vorbereitet. Dort will der SPD Ortsverein Wittmund einen Antrag zur Weiterleitung an die Bundespartei einbringen, der vom Vorstands- und Ratsmitglied Heinrich Beermann federführend erarbeitet wurde. In dem Antrag geht es um die Folgen der Energiewende, die einen vermehrten Anbau von Mais zur Folge habe, der für die Kommunen erhebliche finanzielle Kosten in der Infrastruktur bedeute.
Während nämlich die landwirtschaftlichen Fahrzeuge mit einer Tonnage im zweistelligen Bereich fahren, sind die landwirtschaftlichen Straßen und Wege in Belastbarkeit und Breite diesen Gewichten nicht gewachsen. Dies führt zu Schäden, deren Instandsetzung den Kommunen erhebliche Kosten verursacht, die von den Haushalten nicht getragen werden können. Hier muss der Gesetzgeber eine Lösung finden und diese in das Gesamtkonzept einarbeiten. Der SPD -Landtagsabgeordnete Holger Heymann wurde vom SPD Ortsvereinsvorstand gebeten, diese sich dieser Thematik anzunehmen und in seine politische Arbeit im Landtag einfließen zu lassen.