Einstimmig hat sich die SPD Wittmund gegen ein gemeinsames Plakatieren für die kommenden Wahlen auf Stellwänden der Stadt ausgesprochen, wenn auch der NPD diese Möglichkeit zur Darstellung eingeräumt wird. Ortsvereinsvorsitzender Heinz Buss: " Es wäre unerträglich,wenn neben Bildern von SPD Kandidaten auch Plakate einer Partei kleben, die unseren Rechtsstaat bekämpfen."
Die SPD Wittmund werde eine Vereinbarung zum gemeinsamen Plakatieren mit anderen Parteien nicht unterzeichnen, wenn rechtsextremistischen Parteien in diese Vereinbarung mit aufgenommen werden. Für den Fall, dass eine Vereinbarung nicht zustande kommt, werde man wie in früheren Zeiten auf das bewährte Plakatieren an Laternenmasten oder an zentralen Stellen der Stadt und der Ortschaften zurückgreifen. Man habe dieses Verfahren, so Buss, im vergangenen Landtagswahlkampf mit den Genossinnen und Genossen des Ortsvereines erfolgreich umgesetzt.